Kunst des Handletterings
Aller Anfang ist schwer
Ende November trafen sich 25 Interessierte, um sich in die Kunst des Handletterings einweisen zu lassen. Unter der fachkundigen Anleitung von Katharina Rubach haben wir erst Handgelenklockerungsübungen gemacht, dann Schwingübungen mit einem besonderen Stift (Brushpen), um die verschieden dicken Striche auszuprobieren. Da merkte man schon, dass manche Teilnehmer*innen nicht (mehr) gewohnt sind, von Hand zu schreiben. Die teilnehmenden Kinder hatten es tendenziell leichter. Danach ging es gleich an den eigenen Namen (manch einer hätte sich gewünscht, Tom zu heißen …) – zum Glück von Katharina auf die Teilnehmertüten schon vorgeschrieben.
Scriptorium des Mittelalters
Nachdem die Grundlagen einigermaßen klar waren, ging es an die Weihnachtskarten mit unterschiedlichen Schriftarten. Da waren keine Grenzen gesetzt für das „drum herum“, heraus kamen einige sehr schön gestaltete Karten. Die Atmosphäre im Pfarrheim war sehr konzentriert, fast wie im Scriptorium des Mittelalters – zum Glück mussten wir nicht bei Kerzenschein arbeiten, und es gab noch Getränke und Gebäck zur Stärkung zwischendurch.
Ein sehr gelungener Nachmittag und schöne Einstimmung auf die Advents- und Weihnachtszeit!